Gedanken am Nationalfeiertag über die AHV – das Herzstück der solidarischen Schweiz

Gute Politik bedeutet, gemeinsame Antworten zu finden. Wir stehen vor der anspruchsvollen Herausforderung, die Solidarität in unserem Land zu stärken – sei es zwischen Arm und Reich, Alt und Jung oder zwischen SchweizerInnen und MigrantInnen. Es gibt kein «Wir» und «die Andern» – es gibt nur ein «Wir».

Vor 70 Jahren ist ein wegweisender Akt der Solidarität gelungen. Das Schweizer Stimmvolk hat einer weitsichtigen Errungenschaft gegen die Armut im Alter zugestimmt: Die AHV – das Herzstück der sozialen und solidarischen Schweiz – wurde nach beharrlichem, jahrelangem Ringen Tatsache!

Wir können am 24. September wieder Geschichte schreiben, indem wir mit der Rentenreform 2020 die AHV stärken und bei ihr seit 42 Jahren erstmals eine reale Rentenerhöhung ermöglichen.

Die AHV-Gegner schwächen die Solidarität zwischen den Generationen. Sie spielen Alt gegen Jung aus. Das entspricht nicht unserer sozialen und solidarischen Schweiz. Von einem Ja am 24. September profitieren schliesslich alle – genau wie bei der Einführung der AHV, welche allen EinwohnerInnen unseres Landes zugutegekommen ist. Die Rentenreform 2020 ist gut für die heutigen RentnerInnen, die weiter auf eine solide AHV zählen und ihr Rentenniveau halten können. Auch die Jungen profitieren, wenn sie auf eine starke AHV bauen können, anstatt in die Falle privater von Entwicklungen der Finanzmärkte abhängiger Versicherungen zu geraten.

An unserem Nationalfeiertag lohnt es sich über unser wichtigstes Sozialwerk nachzudenken. Die AHV steht für den sozialen Ausgleich. Diese Solidarität zwischen Jung Alt wie auch zwischen Arm und Reich fördert den Zusammenhalt in unserem Land.
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